Wir helfen vor Ort zieht Bilanz und plant die nächsten Aktionen

Noch vor Karneval trafen sich die Vorstandsmitglieder des neu gegründeten Vereins „Wir helfen vor Ort“ zu einer ersten Sitzung. Waren die vergangenen Aktionen noch Einzelaktionen verschiedener Mitglieder, werden der Wunschbaum oder die Aktion „Kein Kind ohne Ranzen“ jetzt gemeinschaftlich von den Vereinsmitgliedern unterstützt.

Dabei bleibt es aber in diesem Jahr nicht. Zurzeit werden in Kooperation mit einem ortsansässigen Baumarkt die Dementen-Stationen einiger Alterheime – auch in den Nachbarorten – mit Seidenblumen ausgestattet. Daniela Sauer-Horstmann und Irmgard Kahlau-Müller werben weiterhin in den Schulen für „Schule is(s)t gut“. Die erste Schule, die bereits ein komplettes Konzept erarbeitet hat, welches durch die Eltern während einer Elternversammlung abgesegnet wurde, ist die Roseggerschule in Waldbröl.

Als nächstes erhält der Kontaktpunkt in Waldbröl neue Stühle und da das nächste Schuljahr vor der Türe steht, wird die Aktion „Kein Kind ohne Ranzen“ neu aufgelegt. In diesem Jahr werden auch die Kinder berücksichtigt, deren Hilfsbedürftigkeit nicht durch die Kindergärten bekannt ist.

Nach der positiven Bilanz des vergangenen Jahres, stand noch eine Wahl an. Einstimmig wurde Ralf Waßer, Bezirksdirektor der Kreissparkasse Köln als weiteres Mitglied in den Vorstand gewählt. Der erste Vorsitzende des Vereins, Eckhard Becker, und die weiteren Vorstandsmitglieder, werden sich bereits am 16. März wieder treffen. Dann gilt es ein offenes Ohr für die VertrauenslehrerInnen der Waldbröler Schulen zu haben, um zu erfahren wo es „klemmt“. Weitere Aktionen werden sich durch die praktische Arbeit ergeben. Dabei stehen die schulpflichtigen Kinder oder die Senioren die sozial benachteiligt sind im Mittelpunkt.

Um die Arbeit noch weiter ausbauen zu können, werden Mitglieder geworben. Bei einem Jahresbeitrag von 12 Euro können und werden viele die soziale Arbeit von „Wir helfen vor Ort“ unterstützen, sind die Vorstandsmitglieder überzeugt. „Das Geld geht direkt an die Bedürftigen unserer Stadt und in der direkten Umgebung“, bekräftigen die Mitglieder.