Alle waren wieder dabei, um den Kindern im Südkreis eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Doch Corona hatte für die vielen Spender und Helfer einige Stolpersteine parat. Doch wo ein Wille, da ist auch ein Weg.
So konnten rund 150 Bedürftige und 105 Flüchtlingskinder aus Morsbach, Nümbrecht, Reichshof und Waldbröl beschenkt werden. Unterstützt wurde der Verein „Wir helfen vor Ort e.V.“ von den Banken in den Orten des Südkreises, Schulkindern, dem Kinderland Richter und der „Wir für Waldbröl GmbH“, wo Wunschkarten bereitlagen, um Wünsche zu erfüllen. Leider konnten zum Schluss, wegen dem Lockdown, die fleißigen Sammler des Hollenberg-Gymnasiums nicht mehr fotografiert werden. „Das werden wir Anfang des nächsten Jahres nachholen“, so Eckhard Becker 1. Vorsitzender des Vereins.
Nicht nur, dass die Kinder in diesem Jahr wieder ihren Wunsch erfüllt bekommen, auch die Senioren in einigen Altersheimen erhalten eine besondere Ablenkung. „Sie werden nicht allein gelassen“, so Becker, „aber im Rahmen der Schutzmöglichkeiten haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht. Den Kontakt in die doch ziemlich abgeschotteten Bereiche werden wir durch einen Brief mit einem Gedicht, aufmunternden Worten und mit etwas Süßem ergänzen“, so Becker. Daniela Sauer-Horstmann hat dazu ein Gedicht von Joseph von Eichendorff gewählt, dass nicht nur bekannt ist, sondern auch weihnachtlichen Lichterglanz und Trost spendet. Werinnen
Bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedankt sich der gesamte Vorstand von Wir helfen vor Ort ganz, ganz herzlich und wünscht allen Menschen in und um Waldbröl in dieser unruhigen Zeit, ein besonders frohes Fest und vor allem ein hoffnungsvolles neues Jahr. Bleiben Sie gesund.
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